Weiterbildung in der Metallbranche

Schweißfachmann stark gefragt

 

Gerade im Schweißbereich sind die Anforderungen in den zurückliegenden Jahren kräftig gestiegen und sorgen für Fortbildungsbedarf. Hier bietet die Handwerkskammer Cottbus praxisnahe Lösungen an. So startet am 24. März die Weiterbildung zum Internationalen Schweißfachmann (IWS).

 

Die Weiterbildung richtet sich insbesondere an Facharbeiter oder Gesellen, die in einem metallverarbeitenden Beruf, wie Industriemechaniker, Metallbauer oder Konstruktionsmechaniker tätig sind. Der Schweißfachmann koordiniert und überwacht die Planung, Konstruktion und Herstellung geschweißter Bauteile in der Praxis. Des Weiteren übernehmen die Fachleute im Rahmen der Qualitätssicherung Dokumentationsaufgaben zur Gütesicherung der ausführenden Arbeiten im Unternehmen, leiten das schweißtechnische Personal und ordnen die Prüfung von Schweißverbindungen an. Im Rahmen der CE-Kennzeichnungspflicht von Bauprodukten ab 2014 kann der Schweißfachmann für die Überwachung der werkseigenen Produktionskontrolle eingesetzt werden.

 

Die Weiterbildung vermittelt den Schweißaufsichtspersonen der nächsten Generation umfangreiches theoretisches sowie praktisches Wissen. Neben Aufgaben der Qualitätssicherung sind auch Werkstoffkunde von Metallen sowie  Konstruktion und Berechnung von Schweißbauteilen Schwerpunkte der Qualifizierung. Durch die Zusammenarbeit mit der SLV Berlin-Brandenburg wird ein hoher Ausbildungsstandard gewährleistet, der auch international gefragt ist.

 

Weitere Informationen:

 

Jens Plößl

Jens Plößl

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